Reiserückblick CDU Frauen Union Merchweiler

Mehrtagesfahrt vom 19. bis 24. August 2014 ins Altmühltal


Auch in diesem Jahr waren wir wieder in deutschen Landen unterwegs und hatten uns für das Altmühltal entschieden. Nicht nur als Rad- und Wanderparadies ist das Altmühltal bekannt, es hat auch kulturell viel zu bieten. Die Vielfalt dieses Tales spiegelt sich auch in der Vielzahl schöner Städte, Kirchen, Klöster, Burgen und Seen
Nach einer angenehmen Anreise über Kaiserslautern, Mannheim, Hockenheimring und vorbei an Heilbronn war Dinkelsbühl die 1. Station unserer Fahrt. Überrascht waren wir alle von dem besonders gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbild. Am Marktplatz, bei den Stadttoren oder beim Rundgang an der Stadtmauer sieht man wunderschöne alte Gebäude. Auch wenn man eine beliebige kleine Gasse wählt, kann man überall Fachwerkhäuser entdecken. Ein wirkliches Kleinod an der Romantischen Straße, die von Würzburg bis nach Füssen im Allgäu führt. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir dann unser Hotel in Titting-Emsing in der Nähe von Eichstätt. Nach einem vorzüglichen Abendessen, das keine Wünsche offen ließ, ging ein langer Tag zu Ende.

Gruppenbild vor unserem Hotel

Gruppenbild vor unserem Hotel


Mittwoch, 20. 08. 14

Am 2. Tag starteten wir mit unserer sehr engagierten und vor allem versierten Reiseleiterin durch den Naturpark Altmühltal, der mit fast 3000 km² einer der größten Naturparks in Deutschland ist. Die Natur ist das große Kapital dieser Region. Vorbei ging die Fahrt durchs untere Altmühltal an Beilngries, Dietfurt bis nach Kelheim mit dem Besuch der Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt. Errichtet wurde sie im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege in den Jahren 1813 bis 1815. Auftraggeber des Baus war König Ludwig I. von Bayern. Anschließend ging es mit dem Schiff von Kelheim nach Kloster Weltenburg. Von einzigartiger Schönheit ist die Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch, sie zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten in Bayern. Hier zwängt sich die Donau durch eine enge Schlucht mit namhaften Gesteinsformationen. Vom Schiff aus führt dann ein Fußweg zur Benediktinerabtei, die wahrscheinlich die älteste Klosterbrauerei der Welt beherbergt. Selbstverständlich wurde beim Mittagsmahl das berühmte Weltenburger Klosterbier getestet und für gut befunden. Die in Vorhalle, Hauptraum und Presbyterium aufgeteilte Klosterkirche St. Georg lässt ihre innere Schönheit von außen kaum erahnen. Die Kirche wurde 1716 – 1739 von den Gebrüdern Asam erbaut und zählt heute zu den eindrucksvollsten Barockbauten Europas. Spätnachmittags konnte man noch im Kristallmuseum in Riedenburg die größte Bergkristallgruppe der Welt bewundern: 7,8 Tonnen schwer und von einer ungeheuer faszinierenden Ausstrahlung. Nach einem wieder vorzüglichen Abendbuffet traf man sich ganz sportlich auf der Kegelbahn, aber mit zum Teil niederschmetternden Würfen. Das lag nicht so sehr an den Keglern, sondern einzig und allein an der miserabelen Bahn ……. Der anschließende Absacker an der Bar war dann die logische Folge!

Die Befreiungshalle auf dem Michelsberg in Kelheim

Die Befreiungshalle auf dem Michelsberg in Kelheim


Donnerstag, 21. 08. 14

Der 3. Tag stand ganz im Zeichen von Landshut, seit 1839 Regierungssitz von Niederbayern. Landshut hat in 800 Jahren bewegter Geschichte einen beneidenswerten Reichtum an kulturellen Werten angesammelt. Die glanzvollste Zeit durchlebte Landshut zwischen 1392 und 1503 unter der Herrschaft der drei „reichen Herzöge“ Heinrich, Ludwig und Georg. In dieser Periode erlangte die Stadt Wohlstand und hohe politische Bedeutung. Die Heilig-Geist-Kirche und die Martinskirche, die den höchsten Backsteinturm der Welt mit 131 m aufweisen kann, wurden fast gleichzeitig im 15. Jahrhundert gebaut. Die Burg Landshut war Regierungsmittelpunkt der Herzöge von Bayern-Landshut. Äußeres Zeichen für die herausragende Stellung der Landshuter Herzöge war die prunkvolle Hochzeit Georg des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig im Jahre 1475. Seit 1903 wird die „Landshuter Hochzeit“ alle vier Jahre mit mehr als 2000 Mitwirkenden original nachgespielt. Während des 2. Weltkrieges blieb Landshut von Bombenangriffen nahezu verschont, weshalb sich in der Innenstadt viel historische Bausubstanz erhalten hat u .a. das Rathaus aus dem 14. Jahrhundert. Darin sehenswert ist insbesondere der Rathausprunksaal mit dem Umlaufgemälde, das die Landshuter Hochzeit zeigt und der reich geschnitzten Holzdecke aus dem 19. Jahrhundert. Auf der Heimfahrt, nach einem längeren Aufenthalt in Landshut, überraschte uns Heinz mit seiner Mundharmonika und lud alle zum Mitsingen ein.


Freitag, 22. 08. 14

Mit unserer Reiseleiterin Elisabeth Graf ging es an diesem Morgen zunächst nach Ingolstadt. Ingolstadt blickt auf 1200 Jahre bewegte Geschichte als Festungs- und Universitätsstadt zurück und wurde 1472 Sitz der ersten bayerischen Universität, die sich später als Zentrum der Gegenreformation profilierte. Ein Spaziergang durch den Arzneimittelpflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums ließ uns über die Vielfalt und Vielzahl der nach pharmazeutischen Wirkstoffgruppen geordneten Pflanzen staunen. Versteckt in der Altstadt ohne Türme und Vorplatz liegt die wohl schönste Kirche Ingolstadts, die früher als Gebetssaal für den Jesuitenorden genutzt wurde. Dominiert wird die innere Gestaltung der Kirche durch ein beeindruckendes Deckenfresco von Cosmas Damian Asam mit seiner faszinierenden Vermischung der Perspektiven. In der Sakristei wird die Lepantomonstranz aufbewahrt, die auf Grund ihrer künstlerischen Gestaltung als wertvollste Monstranz der Welt gilt. Das filigrane in Gold und Silber gehaltene Kunstwerk zeigt die siegreiche Schlacht der Christen über die Türken bei Lepanto im Jahre 1571. Beeindruckend ist auch das Münster in Ingolstadt, eine gewaltige Kirche mit riesigen Ausmaßen, aus dem 15. Jahrhundert. Der berühmteste Pfarrer war der Theologe Prof. Johannes Eck, der schärfste Kritiker von Luthers Reformation. Heute ist Ingolstadt auch ein wichtiger Standort der deutschen Automobilindustrie und größter Produktionsstandort von Audi. Der Nachmittag war Eichstätt vorbehalten, der Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis, auch Bischofssitz des Bistums Eichstätt und Hauptsitz der Kath. Universität Eichstätt - Ingolstadt. Die Stadt gilt als Hauptort des Altmühltals. Mit dem Dom verfügt Eichstätt über ein herausragendes Denkmal katholischer Kirchenbaukunst. Die dreischiffige Hallenkirche geht auf den Gründungsbau des hl. Willibald aus dem 8. Jahrhundert zurück. Die heutige Kirche entstand im Wesentlichen in hoch- und spätgotischen Stilformen und wurde 1718 durch eine barocke Westfassade abgeschlossen. Zusammen mit dem Kreuzgang und dem Morturarium gilt der Dom als eines der bedeutesten mittelalterlichen Baudenkmäler Bayerns. Der hinter dem Dom liegende Residenzplatz darf als einer der schönsten Barockplätze Süddeutschlands und als architektonisches Ensemble von Weltrang angesehen werden. Eine Kleinstadt mit besonderem Flair.

In Ingolstadt im Garten des Medizinhistorischen Museums

In Ingolstadt im Garten des Medizinhistorischen Museums


Samstag, 23. 08. 14

Nach dem gestrigen etwas anstrengenden Tag, ging es heute etwas gemütlicher zu. Mit unserem Reiseleiter fuhren wir zunächst durch den Landkreis Eichstätt Richtung Weißenburg, wo die Altmühl durch eine Landschaft fließt, die flach und leicht hügelig ist. Richtung Treuchtlingen verändert sich die Landschaft und an steilen Talhängen stehen hier zuweilen bizarre Felsformationen. Besonders gut sind etwa 20 m über dem Flussniveau liegende, kesselförmige Auswaschungen bei der Ortschaft Esslingen zu erkennen. Ziel war gegen Mittag die Umweltbrauerei und 1. Solarbrauerei Deutschlands, Felsenbräu in Thalmannsfeld, ein Familienbetrieb. Eine Besonderheit der Brauerei ist, dass sie im Winter traditionell Natureis auf einem Eisgerüst über ihrem Felsenkeller herstellt, um im Sommer die Kühlung zu entlasten. Im Jahr 2007 durften die Biere der Felsenbräu als erste die offizielle Bezeichnung „Solarbier“ führen, weil die Produktion gänzlich mit regenerativen Energieträgern durchgeführt wird. Nach der Besichtigung der Brauerei ließen wir es uns bei Weißwurst und Brezn und Felsenbräu-Bier gutgehen. Anschließend ging es zum Großen Brombachsee, dem größten im Fränkischen Seenland. Er dient dem Hochwasserschutz im Altmühltal, aber auch der Wasserregulierung für das regenarme Nordbayern. Außer wasserwirtschaftlichen Zwecken dient der See auch der Freizeit und Erholung. Ein letztes Mal traf man sich zum gemeinsamen Abendessen und ließ den Tag ganz individuell ausklingen.


Sonntag, 24. 08. 14

Auf der Heimreise war Bad Wimpfen, die Kurstadt am Neckar, die letzte Station unserer Mehrtagesfahrt. Ein Spaziergang und natürlich ein längerer Aufenthalt durch die historische und malerische Altstadt mit ihren facettenreichen Fachwerkhäusern, kleinen Pflastersteingässchen, Türmen und Toren, war genau der richtige Abschluss dieser Reise. Viel zu schnell sind die schönen und sonnigen Tage im Altmühltal vergangen. Wie immer hat jeder mit seiner Pünktlichkeit und guten Laune zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitreisenden!!!!

CDU Frauen Union Merchweiler

Mehrtagesfahrt vom 27. August bis 01. September 2013 nach Oberbayern


Majestätisches Alpenpanorama, Unberührte Natur, Berge und Seen, Kirchen und Schlösser, Schönheit und Brauchtum, weißblauer Himmel, kristallklares Wasser, Almen und Kühe, Wiesen mit Blumen und Kräutern…………


Dienstag, 27. August 2013

Nach einer angenehmen Anreise über Karlsruhe, Stuttgart und München, war Bad Tölz die 1. Station unserer Reise. Die Stadt, in aller Welt auch durch den „Tölzer Knabenchor „ bekannt, ist heute Jodthermalbad und heilklimatischer Kurort und liegt an beiden Ufern der Isar. Am linken Isarufer liegt das Kurviertel, am rechten die alte Bürgerstadt mit der prachtvollen, von bemalten Hausfassaden flankierten Marktstraße. Sie ist das Herzstück der reizvollen Altstadt und lädt zum längeren Verweilen geradezu ein. Die Einladung haben wir natürlich gerne angenommen. Am Spätnachmittag erreichten wir dann unseren Urlaubsort Lenggries und nach einem vorzüglichen Abendessen in unserem Hotel und einem Absacker an der Bar ging ein langer Tag zu Ende.

Die prachtvolle Marktstraße in Bad Tölz

Die prachtvolle Marktstraße in Bad Tölz


Mittwoch, 28. August 2013

Der 2. Tag stand im Zeichen der Landeshauptstadt und Weltstadt mit Herz, München, auf dem Programm. Bei einer 2-stündigen Rundfahrt mit einer kompetenten Reiseleiterin konnten wir uns von der Metropole Bayerns mit weltberühmten Museen, Prachtstraßen, Kirchen, Parks und Biergärten überzeugen. Einst von 2 Mauerringen und einer Wallanlage geschützt, markieren das Karlstor im Westen, das Sendlinger Tor im Süden, das Isartor im Osten und die Feldherrenhalle im Norden noch heute den Umriss der Altstadt. Durch eine große Anzahl sehenswerter Bauten aus verschiedenen Epochen ist München ein Anziehungspunkt für den Tourismus. So sind z.B. die Spuren von König Ludwig I, der München im 19. Jahrhundert zur Kunstmetropole machte, heute noch zu sehen: die Ludwigstraße, der Königsplatz, die alte Pinakothek. Marienplatz mit Rathaus, Viktualienmarkt, Hofbräuhaus, u. u. , alles attraktive Touristenziele von Menschen aus aller Welt.


Donnerstag, 29. August 2013

Unmittelbar am Alpenrand und mitten im schönen Oberbayern liegt eine Ferienregion, die mit einem besonderen Charme besticht: Die Region um den Tegernsee, der an diesem Tag im Mittelpunkt unserer Tagestour stand. Bevor es zum Tegernsee ging, stand noch ein Abstecher zum Spitzingsee auf dem Programm, dem größten Hochgebirgssee Bayerns auf knapp 1000 m. Umgeben von saftigen Hügeln und bewaldeten Bergen kann der Tegernsee mit seinen fünf Orten, Gmund, Tegernsee, Kreuth, Rottach-Egern und Bad Wiessee mit vielen Freizeitangeboten in heilklimatischen Bedingungen aufwarten. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Tegernsee ist das ehemalige Benediktinerkloster, gegründet 746. Über die Jahrhunderte entwickelte sich Tegernsee zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum im Tegernseer Tal und hat kaum etwas von seinem Flair und Reiz verloren. Zu einem Besuch am See gehört auch traditionell eine Einkehr im Herzoglich Bayerischen Brauhaus, wo es nach wie vor eines der besten bayerischen Biere gibt. Davon konnten wir uns bei Weißwurst und „ Obazter“ überzeugen. Den Ausflug an den Tegernsee beendete ein Besuch von Rottach-Egern, das mit Luxus Hotels und exclusiven Boutiquen aufwarten kann. Am Abend erfreuten wir uns an der Trachtengruppe aus Lenggries in unserem Hotel.


Freitag, 30. August 2013

Heute stand ein Ausflug nach Österreich auf dem Programm. Vorbei am Silvensteinstausee, vor der herrlichen Kulisse des Karwendelgebirges gelegen, gewährleistet der künstliche See einen stabilen Wasserstand der Isar, andererseits dient er dem Hochwasserschutz. Weiter ging die Fahrt zum Achensee, einem der schönsten Seen in Österreich. Von Achenkirch aus ging es zunächst mit dem Schiff nach Seespitz und von dort aus mit der Dampf-Zahnradbahn nach Jenbach. Am Nachmittag luden die Swarovski Kristallwelten in Wattens zum Staunen ein. Namhafte Künstler u.a. Andy Warhol haben Werke mit Kristall geschaffen, die Ungewöhnliches und Kurioses bieten. Man kann das Erlebte nicht in Worte fassen, man sollte es einfach selbst erlebt und gesehen haben. Im „Chrystal-Shop“ entdeckte man die neuesten Trends und eine Vielfalt an funkelnden Kostbarkeiten. Hier findet man weltweit die schönsten Kristalldesigns von Swarovski, aber nicht für jeden Geldbeutel.

Mit der Dampf-Zahnradbahn von Seespitz nach Jenbach

Mit der Dampf-Zahnradbahn von Seespitz nach Jenbach


Samstag, 31. August 2013

Zu einer großen Rundfahrt erwartete uns am letzten Urlaubstag eine liebenswerte und engagierte Reiseleiterin, Frau Babel, im Hauptberuf Bäuerin und Mutter von 6 Töchtern. Vorbei an Bad Tölz, war Benediktbeuern unser 1. Ziel. Um 740 gegründet, ist Benediktbeuern eines der ältesten Klöster im oberbayerischen Voralpenland. Es erhielt großen Besitz und ging mit der geistigen Kultur Hand in Hand. Kunst und Wissenschaft blühten. Nach der Säkularisation ging 1930 das Klostergebäude an die Salesianer Don Boscos über, die dort eine Philosophisch-Theologische Hochschule und mehrere andere Bildungsinstitute einrichteten. Die Klosterkirche ist ein noch sehr italienisch beeinflusster Barockbau mit Fresken von Hans Georg Asam. Von dort aus ging die Fahrt weiter an Kochel- und Walchensee vorbei nach Mittenwald. Berühmtester Mittenwalder ist wohl Mathias Klotz, der 1684 den bekannten Geigenbau begründete. Sehenswert die barocke Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ihrem markanten bemalten Turm, Lüftelmalerei auch an vielen Häusern des Marktes, zum Teil mit originellen Darstellungen. Die nächste Station unserer Rundreise war Oberammergau. Ganz Oberammergau ist ein Museum, prangend mit Fassaden voller Lüftelmalerei, Schaufenster voller Holzgeschnitztem. Weltbekannt ist das Passionsspiel, das alle 10 Jahre im eigens dafür erbauten Passionsspielhaus aufgeführt wird. Zurück ging die Fahrt über Murnau am Staffelsee wieder zurück nach Lenggries. Es war eine Rundreise durch eine „sakrale Kulturlandschaft“, wie es unsere versierte Reiseleiterin bemerkte.

Im barocken Kapitelsaal im Kloster Benediktbeuern

Im barocken Kapitelsaal im Kloster Benediktbeuern


Sonntag, 01. September 2013

Bei fast strömendem Regen fiel uns der Abschied von Lenggries nicht allzu schwer. Doch im Laufe der Heimreise wurde das Wetter immer besser, so wie in den vergangenen Tagen. Das „I“ Tüpfelchen heute war noch der Besuch des Steiff-Museums im schwäbischen Giengen an der Brenz. Das Museum zeigt die Geschichte des Teddybären und die Firmengeschichte. Der Besuch beginnt im Nähzimmer der Firmengründerin Margarethe Steiff. Danach begleiten Knopf und Frieda den Besucher auf der Suche nach 3000 verschollenen Bären, die bei einem Schiffsunglück versanken. Eine einmalige faszinierende Welt von Steiff, wo Kinderträume Wirklichkeit werden. Auch für Erwachsene ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird. Schöne sonnige gemeinsame Tage sind leider wieder viel zu schnell vergangen. Ein großes Dankeschön gebührt unserer Fahrerin Uschi Schnur von der Firma Reise Becker, die uns auch in diesem Jahr wieder gut und sicher „kutschiert“ hat. Allen Reiseteilnehmern ebenfalls ein herzliches Danke für die Teilnahme an unserer Mehrtagesfahrt. Jeder hat wieder auf seine eigene und liebenswerte Art zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen.

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mittenwald mit ihrem markanten bemalten Turm

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mittenwald mit ihrem markanten bemalten Turm

CDU Frauen Union Merchweiler

Besuch im CFK ( Centrum für Freizeit und Kommunikation) der Lebenshilfe Neunkirchen


Seit vielen Jahren bestehen enge Kontakte zwischen der Lebenshilfe Neunkirchen und der CDU Frauen Union Merchweiler, u. a. durch Mitwirkung bei den Haussammlungen, den Spendenübergaben und bei Besuch und Besichtigung des Werkstattzentrums für Behinderte in Spiesen-Elversberg. Anlässlich einer Spendenübergabe im Februar d. J. lud der Vorsitzende der Lebenshilfe Neunkirchen, Herr Norbert Puhl, die CDU Frauen zum Besuch der im Jahr 2007 geschaffenen Einrichtung CFK ( Centrum für Freizeit und Kommunikation ) in Spiesen ein.

Dieser Besuch fand nun statt am 08. November 2012. Nach herzlicher Begrüßung durch Herrn Norbert Puhl begann das Ganze mit einem üppigen Frühstück in sehr ansprechenden Räumen in gepflegter Atmosphäre. Dieses Frühstück fand an Stelle unseres Oktober-Frühstücks statt. Anschließend begann dann die Besichtigung der einzelnen Bereiche. Das CFK ist ein imposanter Gebäudekomplex in Spiesen, Zum Nassenwald 1. Es rundet das Angebot der Lebenshilfe für Behinderte, bestehend aus Werkstattzentrum, Wendelinushof, Rothenbergschule in Dirmingen u.a. perfekt ab. Hier bietet die Lebenshilfe behinderten Menschen gezielt Arbeitsplätze. Aber es geht auch darum, wie der Name schon sagt, den Behinderten Gesundheit, Fitness, Freizeitgestaltung und Lebensfreude zu vermitteln. Da gibt es z. B. eine große Event-Halle, Sporthalle, Bowlingbahn, Fitnessclub, Sauna, Wellness und und ……. Außerdem betreibt die Lebenshilfe hier ein Hotel mit Restaurant (sehr gut), ein wirtschaftliches Unternehmen, dessen Erlöse wiederum der Lebenshilfe zugute kommen. Denn trotz staatlicher Zuschüsse ist die Lebenshilfe auf Spenden angewiesen, denn eine prozentuale Eigenleistung ist Bedingung für die Höhe der Zuschüsse.

Zu erwähnen ist auch noch die für Behinderte sehr wichtige therapeutische Reitanlage in Spiesen. Ganz reizend auch die Malgruppe „Buntstift“ in ihrem Treffpunkt Galerie „Farbtupfer“. Zusammenfassend fallen einem noch einmal die Worte von Herrn Puhl ein: „ Gäbe es die Lebenshilfe nicht, müsste man sie erfinden !“ Wie wahr!!!

Besuch beim CFK

Foto Lebenshilfe, Andreas Engel.

CDU Frauen Union Merchweiler

Reiserückblick Mehrtagesfahrt Bayrischer Wald vom 25. bis 31. August 2012

Samstag, 25. August 2012

Gut gelaunt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage, konnte uns auch ein etwas längerer Stau auf der Autobahn die Anreise nicht vermiesen. So erreichten wir unseren Urlaubsort Bodenmais, die Perle des Bayr. Waldes, am späten Nachmittag. Zentral gelegen unser Hotel, freundliche Zimmer, gutes Essen, aufmerksames Personal: das Sonnenhotel Fürstenbauer in Bodenmais. Nach dem Abendessen ging mit einem kleinen „Absacker“ ein langer Tag zu Ende. Jeden Morgen hatten wir auf dem Frühstückstisch den „ Fürstenbauer-Kurier“ mit voraussichtlichen Tagestemperaturen, Ausflugszielen in der Umgebung, abendlicher Menübeschreibung und u. a. dem „Spruch des Tages“. Nachfolgend den jeweiligen Tagesspruch, der Anregung zum Nachdenken und Diskutieren gab.

Sonntag, 26. August 2012

Spruch des Tages: Es gibt nichts Schlechtes, ohne Gutes

Der 1. Tag an unserem Urlaubsort stand ganz im Zeichen der Fahrt rund um den Großen Arber, der höchsten Erhebung des Bayr. Waldes mit 1456 m. Daneben gibt es noch über 100 Kuppen, die höher als 1000 m sind. Kein anderer Berg beheimatet so viele alpine Pflanzenarten wie der Große Arber. Gleich zu Beginn aber machten wir Bekanntschaft mit unserem Reiseleiter Michael Treml, einem Urgestein aus Bodenmais. In seiner lockeren und witzigen Art, dennoch mit einem fundierten Wissen über seine Heimat, sollte er in den nächsten Tagen unser treuer Begleiter sein. Ein besonderes Erlebnis war sicherlich die Fahrt zum Kleinen Arbersee mit seinen schwimmenden Grasinseln. Unberührte Natur, Wanderwege ohne Ende, ein einzigartiges Naturschutzgebiet. Über Bad Kötzting, das bekannt ist durch seine Pferdewallfahrt an Pfingsten, dem Besuch der Schnapsbrennerei Drexler, ging es wieder zurück nach Bodenmais.

Montag, 27. August 2012

Spruch des Tages: Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben

Am Montag stand der Besuch der Domstadt Passau auf dem Programm. Über die Kreisstadt Regen ging es durch den Unteren Bayr. Wald nach Passau. Die Domstadt am Zusammenfluss von Ilz, Inn und Donau, auch das „Venedig Bayerns“ genannt, blickt auf eine facettenreiche Vergangenheit zurück. Ein Wahrzeichen Passaus ist der Dom St. Stefan, mit der größten Kirchenorgel der Welt mit über 17.000 Pfeifen. Ein unbedingtes Muss war natürlich der Besuch des Orgelkonzerts zur Mittagszeit. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war die Fahrt mit dem Kristallschiff von Swarovski auf der Donau durch eine beeindruckende Landschaft. Das Schiff ist eine einzige Augenweide, denn die Inneneinrichtung ist von Swarovski gesponsert. Gleich im Eingangsbereich trifft man auf 2 Amphoren, die mit Kristallen verziert sind. Vom unteren Deck zum Oberdeck kommt man über eine Glastreppe, die ebenfalls mit Kristallen besetzt ist. Das Oberdeck ist kreisförmig angelegt, damit vom Unterdeck der Blick auf den riesigen Kristalllüster (12 m lang, 70.000 Kristalle) nicht verdeckt ist. Auf dem Weg zum Außendeck kommt man an verschiedenen Kristallbildern vorbei, die im Boden eingelassen sind. Anschließend ging es in kurzer Fahrt zur Veste Oberhaus, die schon seit dem 13. Jahrhundert über der Stadt thront. Von dort hat man einen ganz herrlichen Blick über Passau. Über den Rusel, den Hausberg Deggendorfs, ging es wieder zurück nach Bodenmais.

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Dienstag, 28. August 2012

Spruch des Tages: Das Leben meistert man lächelnd, oder überhaupt nicht

Über Zwiesel, Frauenau, Spiegelau, einem Teilstück der Bayr. Glasstraße, und durch den Bayr. Nationalpark, ging es am Dienstag zu unseren Nachbarn nach Tschechien nach Cesky Krumlov (Krumau). Seit Jahrhunderten gilt das kleine Städtchen an der Moldauschleife als Perle des Böhmerwaldes. Seit 1992 ist die gesamte Innenstadt Weltkulturerbe. Das Ensemble von 300 historischen Häusern mit dem Schloss- und Burgkomplex beeindruckt jeden Besucher. Die verwinkelten Gässchen, die hölzernen Balkone, die weiß oder bunt getünchten Häuser, eine einzige Augenweide. Durch Südböhmen, der ehemaligen Kornkammer Tschechiens, ging es vorbei an Budweis und Strakonice zurück. Im Grenzgebiet zwischen Böhmen und Bayern sieht man mittlerweile kaum noch einen Unterschied. Weite Täler, sanfte Hügel, dazwischen gepflegte Ortschaften, ein Panorama wie im Bilderbuch. Ein anstrengender und erlebnisreicher Tag!

Mittwoch, 29. August 2012

Spruch des Tages: Glücklich ist nicht der, der hat, was er wünscht, sondern der, der nicht wünscht, was er nicht hat

Heute war der letzte gemeinsame Tag mit unserem Reiseleiter Michel und über Patersdorf und Deggendorf ging die Fahrt nach Regensburg. Die ganze Stadt, so hat man den Eindruck, wird beherrscht von denen von Thurn und Taxis. Zugleich ist Regensburg ein lebendiges Museum mit vielen Bau- und Kunstdenkmälern. St. Emeran, das fürstliche Schloss, war früher ein Wallfahrtsort und später ein Kloster. Seit 1812 ist das Schloss im Besitz der Familie von Thurn und Taxis. Sehenswert auch der Dom St. Peter aus dem 13. Jahrhundert, ein Hauptwerk der Gotik in Bayern. Der ganze Domkomplex birgt interessante Kapellen und Baudenkmäler. Bei herrlichem Sonnenschein konnte später jeder auf eigene Faust Regensburg erkunden, oder einfach nur in einem Straßencafe den Sommer genießen. Und dann kam der Bayr. Abend, organisiert und mitgestaltet von unserem Reiseleiter Michel mit seiner 3 Mann-Gaudi-Musi-Kapelle. Auch der 1. Bürgermeister von Bodenmais, Joachim Haller, kam ins Hotel um die Damen und Herren der Schwesterpartei herzlich zu begrüßen. Michel hatte ein paar Spiele vorbereitet, einige Damen und Herren lösten ihre Aufgaben, natürlich unter viel Gelächter, bravourös. Die Musi spielte zum Tanz und gab einige Kostproben ihres bayrischen Humors. Die Zeit verging viel zu schnell und alle waren der Meinung: Wieder ging ein schöner Tag zu Ende.

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Donnerstag, 30. August 2012

Spruch des Tages: Es ist vollkommen egal, wie oft man im Leben hinfällt, es ist nur wichtig, dass man wieder aufsteht

Das Silberbergwerk in Bodenmais stand für einige am letzten Tag auf dem Programm, andere wiederum durchstreiften unseren Urlaubsort Bodenmais. Mit der Bodenmaiser Bimmelbahn ging es zunächst zur Sesselbahn am Silberberg. Auf 860 m Höhe ist der Eingang zum Barbarastollen. Das Bergwerk wurde erstmals 1463 erwähnt. Bis 1542 lag das Hauptaugenmerk auf dem Silberabbau. Später wurde die Produktion auf Polierrot-Eisenoxyd geändert. 1962 fuhren hier die Bergleute zur letzten Schicht ein. Das Streckensystem im Silberberg hat eine Gesamtlänge von etwa 20 km. Durch den über 600 m langen Barbarastollen geht die Führung bis tief ins Innere des Silberbergs bis zu einer gewaltigen Höhlung dem „Großen Barbaraverhau“. Beeindruckende Maschinen und Förderschächte, bei einer Temperatur von etwa 5 Grad, sind Zeugen der fast unmenschlichen Arbeit der Bergleute damals in diesem Bergwerk. Dazu kam noch, dass es kein elektrisches Licht, sondern nur Fackeln in den nicht sehr hohen Gängen gab. Die Helme und Umhänge für die Besucher sind schon notwendig. Am frühen Nachmittag traf man sich wieder in der Waldglashütte Joska, einer Erlebniswelt aus Glas. Nach dem Flanieren durch die vielen Verkaufsräume sah man anschließend unsere Damen und Herren mit vielen kleinen und großen Einkaufstüten. Die Lieben zu Hause konnten sich freuen, oder man hat sich selber eine Freude gemacht.

Freitag 31. August 2012

Leider hat alles einmal ein Ende, so auch unsere diesjährige Mehrtagesfahrt. Der letzte Aufenthalt auf der Heimreise war der Stadt Nürnberg vorbehalten. Im Herzen der Altstadt, der Hauptmarkt mit Schönem Brunnen und Frauenkirche, ein Anziehungspunkt für alle Touristen. Schöne gemeinsame und sonnige Tage sind leider wieder viel zu schnell vergangen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitreisenden, für die gute Laune und das gute Miteinander.

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Frauen Union Merchweiler

Grillabend am 11. Juli 2012

Unseren „kleinen Grill-Abend“ mussten wir, der Witterung wegen, nach innen verlegen, obwohl er ja Ausgleich sein sollte für unser „Open-Air-Frühstück.“ Trotzdem wurde es ein schöner Abend am Mittwoch, den 11. Juli mit vielen Gästen. Wir hatten die Möglichkeit, auszuweichen in das urige Kellergewölbe im Anwesen der Familie LUDWIG, ehemals der Pferdestall der begüterten Unternehmerfamilie Ackermann. Vor einigen Jahren war ebendort einmal ein gewerblich betriebener, sehr gemütlicher Weinkeller mit Weinverkostungen. Unser erfahrener Grill-Spezialist Friedbert DEWES sorgte für das leibliche Wohl mit Schwenkbraten und diversen Würstchen, dazu gab es verschiedene Salate. Die politische Information, sonst üblich bei den Frühstücken, kam diesmal nur in persönlichen Gesprächen zustande. Bürgermeister Walter DIETZ war gekommen, außerdem Ortsvorsteher Jürgen Groß mit Gattin sowie der stellvertr. Ortsvorsitzende Dr. Michael MARX und Christian BALTES als Vertretung des CDU Ortsvorsitzenden Hans Gerhard JENE, der sich im wohlverdienten Urlaub befindet. Wir haben uns auch gefreut, dass eine große Anzahl Wemmetsweiler CDU Frauen gekommen waren mit ihrer Vorsitzenden Helga WEBER. Der insgesamt gute Besuch bei schlechtem Wetter hatte uns angenehm überrascht.

FU Grillabend

FU Grillabend

FU Grillabend



CDU Frauen Union Merchweiler

Rückblick auf das Politische Frauenfrühstück vom 29. Februar 2012

Eine besondere Note erhielt unser Politisches Frauenfrühstück durch den Besuch von Herrn NORBERT PUHL, Kreisvorsitzender der Lebenshilfe im Landkreis Neunkirchen.

Die CDU Frauen hatten Herrn PUHL eingeladen, um ihm eine Spende in Höhe von 300 € für die Lebenshilfe zu überreichen und um gleichzeitig von ihm Informationen zu dieser Einrichtung zu erhalten. Sein echtes Engagement für die gute Sache klang in jedem Wort durch. Er erläuterte die Aufgaben der einzelnen Sparten, wie Behindertenwerk und Werkstätte Spiesen, Rothenbergschule Dirmingen, Wohnstätten, Wendelinushof, Stiftung Lebenshilfe u.a……

Norbert Puhl
Norbert Puhl, Kreisvorsitzender der Lebenshilfe im Landkreis Neunkirchen

Wenn auch die Lebenshilfe heute von der Öffentlichen Hand bezuschusst wird, so bleiben doch viele Finanzierungslücken für Einzelpersonen in Notsituationen und für pädagogisch wichtige Projekte wie Malschule, therapeutische Reitanlage u.a.. Hier können nur Spenden helfen. Die Spende der Frauen Union soll für einen speziellen Notfall eingesetzt werden. Herr PUHL war beeindruckt von einem alten Foto, das eine Spendenübergabe aus dem Jahr 1978 zeigt, wo die damalige „CDU Frauenvereinigung Merchweiler“ Herrn PUHL eine Spende von DM 800,00 überreicht hatte ( Erlös einer FU Modenschau). So lange besteht also schon die Verbindung Lebenshilfe und CDU Frauen Merchweiler. Herr PUHL bedankte sich auch bei Frau HILDE WELSCH, die sich über viele Jahre bei den Haussammlungen der Lebenshilfe eingesetzt hatte. Sie hatte außerdem jährlich bei unseren Nikolausfahrten stets zugunsten der Lebenshilfe beachtliche Beträge gesammelt.

Gast an diesem Morgen war auch unser CDU Ortsvorsitzender, MdL Hans Gerhard Jene. Er bedankte sich bei „seinen“ CDU Frauen nicht nur für ihr politisches Engagement, auch für ihr Wirken im Bereich sozialer Not. Auch BÜRGERMEISTER WALTER DIETZ zeigte, wie so oft, durch seinen Besuch sein Interesse an der Arbeit der Frauen Union. Zum guten Schluss vereinbarte die VORSITZENDE ELFI JOCHUM mit Herrn PUHL für alle einen Besuch im Behindertenzentrum in Spiesen-Elversberg.


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Reisebericht Mehrtagesfahrt Lüneburger Heide vom 21.-26. August 2011

Auch in diesem Jahr waren wir wieder in deutschen Landen unterwegs und hatten uns die Lüneburger Heide als Ziel ausgesucht, gelegen im Dreieck zwischen Hannover, Bremen und Hamburg. Im späten August und September steht die Heide in voller Blüte, lila blühende Heideflächen, aus denen vereinzelt Birken und viele dunkelgrüne Wacholder aufragen, Heidschnucken in der Nähe……….

Sonntag, 21.08. 2011

Der Sonntag ist ein prima Reisetag, ohne lästige LKWs auf den Straßen, Uschi am Steuer mit ihrem nagelneuen Bus, da macht das Reisen einfach Spaß. Nach einer angenehmen Fahrt, fast ohne Stau, kamen wir am späten Nachmittag in Hermannsburg, unserem Urlaubsort, an. Ein schönes Hotel, gutes Essen, aufmerksames Personal, was will man mehr? Nach dem vorzüglichen Abendbuffet saß man noch einige Zeit gemütlich im hauseigenen Biergarten zusammen und ein „eigens für uns“ arrangiertes Feuerwerk rundete diesen 1.Tag ab.

Montag, 22.08. 2011

Am Morgen ging die Fahrt zunächst nach Bad Fallingbostel zum Hermann Löns Grab im Tittlinger Wachholderhain, ein schönes Heidegebiet in dieser Region. Der Fremdenverkehr in der Lüneburger Heide gründet sich auch auf den Mythos Hermann Löns, den Heide-Dichter und Heimatschriftsteller. Besondere Bekanntheit erlangten seine vertonten Gedichte, die später als Heidelieder den Status von Volksliedern erlangten, z. B. Rose Marie, Ja grün ist die Heide, Auf der Lüneburger Heide u. s. w. Weiter ging die Fahrt zum Vogelpark nach Walsrode. Im größten Vogelpark der Welt kann man Tage verbringen, ohne sich zu langweilen. Etwa 700 Arten von Vögeln aller Kontinente und Klimazonen sind hier vertreten. Einige Vögel, wie Pelikane oder Flamingos leben gänzlich frei, viele andere der etwa 4000 Vögel finden in großen begehbaren Volieren und Flughallen eine nahezu natürliche Umgebung vor. Herrlich alter Baumbestand, farbenprächtiger Sommerflor und gepflegte Rasenflächen schaffen eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands. Nach dem Abendessen rundete ein Dämmerschoppen an diesem lauen Sommerabend diesen herrlichen Tag ab.

Gruppenbild der Teilnehmer
Gruppenbild der Teilnehmer

Dienstag, 23. 08. 2011

Ein Rundgang durch unseren Urlaubsort Hermannsburg stand an diesem Morgen auf dem Programm. Der beschauliche Heideort hat weltweite Bedeutung als Sitz des Evangelisch-Lutherischen Missionswerks in Niedersachsen, das 1977 aus der von Ludwig Harms, einem evangelischen Pfarrer, 1849 gegründeten Hermannsburger Mission hervorging. Hier werden noch immer Missionare für ihren Einsatz in aller Welt ausgebildet. Am frühen Nachmittag ging es zu einer dreistündigen Kutschfahrt durch die Misselhorner Heide. Im gemütlichen Trab ging es in zwei Kutschen durch lila blühende Heideflächen, aus denen vereinzelte Birken und viele dunkelgrüne Wacholderbüsche aufragten. In Sichtweite entdeckte man eine Heidschnuckenherde, das Heideglück war perfekt. Perfekt war auch die „Eintopfrast“ in Gottes freier Natur. Auch an diesem Abend saß man noch lange im gemütlichen Innenhof im Hotel zusammen.

Mittwoch, 24. 08. 2011

Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Weltstadt Hamburg, mit knapp 1,8 Mill. Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Deutschland. Die etwa zweistündige Stadtrundfahrt begann und endete an den Landungsbrücken. Hafenkante, Speicherstadt, Bundesamt für Seefahrt, Neubau der Hafen-City mit dem Millionengrab Elbphilharmonie, Hamburger Innenstadt samt Binnenalster, St. Pauli mit der „sündigen Meile“ Reeperbahn, Wahrzeichen Hamburger Michel, Rathaus, alles attraktive Touristenziele in Hamburg. Die Hafenrundfahrt am Nachmittag gab nur einen kleinen Einblick auf „Deutschlands Tor zur Welt“. Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen in der Bundesrepublik. Für Teppiche z. B. ist er der größte Umschlaghafen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hamburger Hafen mit dem Containerumschlag. Giganten der Meere machen regelmäßig am Kreuzfahrtterminal fest, sogar die Queen Mary II. Ein Bummel über den Jungfernsteg, Hamburgs erste Adresse in der Innenstadt, rundete den Besuch in der Weltstadt ab. Mit vielen tollen Eindrücken einer imposanten Stadt kamen wir am Abend wieder in unser beschauliches Heidedorf zurück.

Donnerstag, 25.08. 2011

Der letzte Urlaubstag war Lüneburg vorbehalten. Das Salz war ein Jahrtausend lang der wichtigste Bodenschatz der Heide und machte die Lüneburger Bürger reich. Der Reichtum, den die Salzvorkommen den Bürgern der mittelalterlichen Stadt bescherte, ist bis heute augenfällig. Die Geschichte lebt fort in den roten Wohnhausgiebeln der typisch norddeutschen Backsteingotik. Im Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert und im Zweiten Weltkrieg vom Bombenhagel verschont, zählt ihre Altstadt heute zu den besterhaltenen in Deutschland. Erwähnenswert das Rathaus mit einer imposanten Barockfassade aus dem 18. Jahrhundert. Im Lüneburger Hafen an der Ilmenau schlug schon im Mittelalter das Herz der Stadt. Hier wurden Schiffe be- und entladen und auf die 90 km lange Reise nach Lübeck geschickt. Herausragende Bauten in diesem stimmungsvollen Viertel sind der Alte Kran, der 1797 erbaut wurde, die große Industriemühle und der Abtswasserturm, in dem heute ein Hotel seine Gäste empfängt. Im Anschluss an die Stadtführung war genügend Zeit, Lüneburg auf eigene Faust zu erkunden. Schweren Herzens wurden an diesem Abend, nach einem letzten Dämmerschoppen, die Koffer gepackt.

FU-Fahrt

Freitag, 26. 08. 2011

Schöne sonnige gemeinsame Tage sind leider wieder viel zu schnell vergangen und es hieß Abschied nehmen von der Heide. Ein großes Dankeschön gebührt unserer Fahrerin Uschi Schnur von der Firma Reise Becker, die uns auch in diesem Jahr wieder gut und sicher „kutschiert“ hat und inzwischen fest zu unserer Reisegruppe gehört. Allen Reiseteilnehmern ( 37 Damen und Herren) ebenfalls ein herzliches Danke für die Teilnahme an unserer Mehrtagesfahrt. Jeder hat mit seiner guten Laune, Pünktlichkeit und Geselligkeit zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen.


Vorstandsneuwahlen bei der CDU-Frauenunion Merchweiler

Am Montag, dem 29. November 2010 kam die CDU-Frauenunion Merchweiler im Katholischen Vereinshaus zusammen, um einen neuen Vorstand zu wählen. Die bisherige Vorsitzende, Elfi Jochum, wurde von 100% der Anwesenden in Ihrem Amt bestätigt.

Die wieder gewählte Vorsitzende Elfi Jochum

Der weitere Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Stellvertretende Vorsitzende:
  • Erika Bost
  • Sigrid Schäfer
Beisitzerinnen:
  • Helga Bühler
  • Marie-Luise Gerber
  • Anni Jochum
  • Alinde Kraß
  • Lisa Kämpf
  • Ursula Will und
  • Maria Zewe

Rückblick auf unser Frühstück im Freien

Seit dem Jahr 2001 treffen sich die CDU-Frauen einmal jährlich zu einem Frühstück im Freien, zuletzt wieder am Mittwoch, dem 01.07.2009 und immer auf dem idealen Gartengrundstück von Familie Elke und Gerd Warschburger in Wemmetsweiler. Am Vor- und Nachmittag war „Sonne pur“ angesagt und viele waren gekommen. Die Vorsitzende ELFI JOCHUM begrüßte jede mit einem Gläschen Sekt; die Tische waren vom tüchtigen Orga-Team freundlich und auch reichlich gedeckt: es hat mal wieder vorzüglich geschmeckt, insbesondere Elfriedes selbstgebackenes Brot und Ursels Schokoladenkuchen!
Gäste waren die Kreisvorsitzende der Frauen Union, Frau Cornelia ANSPACH-PAPA sowie die Vorsitzende der Frauen Union Wemmetsweiler, Frau Helga WEBER mit einigen Wemmetsweiler Damen. Bürgermeister Walter DIETZ (sonst immer wieder Gast bei den CDU Frauen) konnte wegen einer wichtigen Terminsache diesmal leider nicht dabei sein.
Besonders gelungen war die Vorstellung von 2 Büchern der Autorin ANGELA SOMMER, eine 52-jährige, ehemalige DDR-Bürgerin aus Dresden, Mutter von 4 Kindern. Anschaulich schilderte sie eigenes Erleben und auch Erleiden des DDR-Alltags in ihren 2 Werken: „Ich werden nicht aufgeben“ und „Damals war’s. Was Sie schon immer wissen wollten.“
So u.a. das ewige Schlangenstehen für alles und jedes, die Bespitzelung bereits in Kindergarten und Schule und Beruf, Einschränkungen bei der freien Berufswahl, die bürokratischen Schikanen anlässlich der gestellten Ausreiseanträge usw…usw…
Bei einem Verwandtenbesuch in Westberlin hatte Angela Sommer den festen Entschluss gefasst, dieses DDR-Leben nicht mehr länger zu ertragen und nicht länger ihren Kindern zuzumuten. Als sie dann Ende 1989 endlich ausreisen konnten, fielen auch gerade die Grenzen und die Mauer.
Eindringlich ist auch geschildert der 1. Schock im Aufnahmelager Lebach, aber auch die freundliche Aufnahme und große Hilfe der Lebacher Bürger.!!
Man hätte noch länger zuhören mögen, aber da bruzzelten bereits die Würste auf dem Schwenker zum Mittagessen.
„Wurst, Weck und Bier“, eben „saarländisch“ wurde gespeist, abgerundet durch Waltrauds leckeren Kartoffelsalat und als Leckerli, wie in jedem Jahr, Wackelpudding, Ingrids Spezialität.!!
- Ja, wenn das kein schöner und interessanter Vor- und Nachmittag war.?!!!!

Schlemmertage bei der CDU
Gutes Wetter und gute Stimmung bei den Frauen von der CDU.

Spendenübergabe im katholischen Kindergarten

Spendenübergabe im katholischen Kindergarten